«Hoffen, warten, dankbar bleiben.»
Lotte Schwarz
Die Brille des Nissim Nachtgeist
Roman. Die Emigrantenpension Comi in Zürich 1921–1942
«Der schönste, ergreifendste Roman über die Menschen, die im Zweiten Weltkrieg in die Schweiz flohen und wie lästige Eindringlinge behandelt wurden.» Charles Linsmayer [mehr]
«Voller Abgründe, Humor und Poesie.» Luzerner Zeitung
«Kein Wort ist zu viel in diesem grossartigen Roman mit seiner schlichten Leichtigkeit und seiner poetischen Klarheit.» Schweizerische Schillerstiftung [mehr]
Eltern und die Wege ihrer Kinder
Ein Roman über das Erzählen, das Leben in einer Kleinstadt und die Wege der Kinder. [mehr]
Gottfried Keller-Preis 2016
«Die Stiftung ehrt ein Werk, das in die Tiefen der jahrhundertealten italienischen Poesie greift und dabei weltläufig in der Gegenwart angesiedelt ist.» Gottfried Keller-Preis, Martin Bodmer-Stiftung [mehr]
Grand Prix Literatur 2018
«Die Vergänglichkeit und Zufälligkeit des Lebens ist der dunkle Hintergrund, von dem sich Anna Felders musikalische Divertissements abheben. Im lockeren Übergang vom prekären Alltagsgeschehen zum metaphorischen Sprechen entsteht das schwebende Gleichgewicht, das Anna Felders Miniaturen so anziehend macht.» NZZ [mehr]
«Ein hinreissendes Buch!» NZZ am Sonntag
Franz Tumler Literaturpreis 2017
Alfred-Döblin-Medaille 2018
Droste-Förderpreis 2018
Terra Nova Literatur 2018 der Schweizerischen Schillerstiftung
Shortlist Schweizer Buchpreis
«Eine der stärksten Stimme der jungen Literatur.» Der Freitag [mehr]
Als junge Schweizerinnen nach England gingen
Simone Müller
«Alljährlich im Frühjahr schwärmen unsere jungen Mädchen nach England»
Die vergessenen Schweizer Emigrantinnen. 11 Porträts
Ein Massenexodus von Frauen, wie er in der Schweizergeschichte wohl kein zweites Mal vorkam. [mehr]
Pierre Chappuis – erstmals in deutscher Sprache
Pierre Chappuis
So weit die Stimme reicht / A portée de la voix
Gedichte und zwölf Aufzeichnungen, französisch und deutsch
Pierre Chappuis ist ein Dichter der Natur. Durch sein ausserordentliches Können und die Unverwechselbarkeit seiner poetischen Rhetorik bringt er die Natur so einfühlsam zur Sprache, als hätte sie selbst das «Wort» ergriffen, um ihre Ödnis und Pracht ... [mehr]
«Die ganze Tiefe der Zeit.» Philippe Jaccottet
Das Leben und Werk von Gustave Roud (1897–1978) hat nichts Spektakuläres an sich: Er wohnte zeitlebens auf dem Hof der Familie in Carrouge (Kanton Waadt), wo er in einer poetisch dichten, musikalischen Prosa seine melancholischen Wanderungen im Wechsel der Jahreszeiten durch die Landschaft des Haut ... [mehr]
«Unerhört ehrlich und berührend.» Tages-Anzeiger
Manuel Bauers Sohn Yorick hat sekündlich Störungen in seinen Hirnströmen und täglich grössere und kleinere epileptische Anfälle, die grösseren fahren in die Muskeln, ... [mehr]
Mit Bakunin und Robinson ins Glück?
Wie zehn Uhrmacherinnen die Anarchie fanden und in Südamerika die Freiheit suchten. [mehr]
«Ich tauge nicht fürs moderate Schreiben.» Mariella Mehr
Mit Texten von Mariella Mehr, Christa Baumberger, Nina Debrunner, Fredi Lerch, Martin Zingg sowie Bildern von Meret Oppenheim und Walter Arnold Steffen [mehr]
Ugo Petrini – erstmals in deutscher Sprache.
Von den lebenden Dichtern des Tessins ist Ugo Petrini vielleicht der leiseste, einer, der sich nie um Ruhm und Auszeichnung gekümmert hat. [mehr]
«Ein bewegendes Buch» NZZ am Sonntag
«Métro zum Höllentor» erzählt die Geschichte eines jungen Mannes zwischen Ekstase, Selbstzerstörung und frühem Tod mit zweiundzwanzig Jahren und unter ungeklärten Umständen ... [mehr]
Züri brännt – auf Papier
Peter K. Bichsel (Hg.), Silvan Lerch (Hg.)
Autonomie auf A4
Wie die Zürcher Jugendbewegung Zeichen setzte. Flugblätter 1979–82
Schönste Schweizer Bücher 2017
Schönste Bücher aus aller Welt 2018
Mit einer für die Schweiz radikal neuen visuellen Sprache sorgten sie für Aufsehen: die Flugblätter der Zürcher Jugendunruhen Anfang der 1980er-Jahre. [mehr]
«Unberührt wird dieses Buch niemand lassen.» Landbote
Winterthur. Stadt im Umbruch
Fotografien von 1960 bis 2017 von Andreas Wolfensberger
Fünfzig Jahre: ein fotografisches Langzeitporträt einer Stadt [mehr]
Strassenkind, Heimkind, Verdingkind – Gemeindepräsident
Dorothee Degen-Zimmermann
Aus dir wird nie etwas!
Paul Richener – vom Verdingbub zum Gemeindepräsidenten
An der Hand seines sechsjährigen Bruders fühlt sich der vierjährige Pauli sicher. Die Familie ist arm, die beiden schlagen sich wie zwei Stadtfüchse auf Nahrungssuche durchs Kleinbasel. [mehr]
Termine
- Sonntag, 29. April 2018 - Bern
Alljährlich im Frühjahr schwärmen unsere jungen Mädchen nach England
Lesung mit Simone Müller
- Freitag, 04. Mai 2018 - Winterthur
Wortort 6 – Blick hinter die Kulissen
Werkstattgespräch und Lesung mit Julia Weber
- Samstag, 05. Mai 2018 - Zürich
Ghupft wie gsprunge
Ein Parcours vom Damenturnen zum Fitnessstudio
- Sonntag, 06. Mai 2018 - Chiasso
Chiasso Letteraria 2018
Lesung und Gespräch mit Julia Weber, Lolvé Tillmanns und Sibilla De Stefani
Aktuell
Terra Nova Literatur 2018 für Julia Weber
Julia Weber erhält den Terra Nova Literatur von der Schweizerischen Schillerstiftung 2018 zugesprochen. Aus der Jurybegründung: «Mit dem Roman ‹Immer ist alles schön› ist Julia Weber ein Debüt von seltener poetischer Kraft geglückt. Die junge Schweizer Autorin erzählt feinsinnig, bildstark und eindringlich eine beklemmende Familiengeschichte aus der Perspektive von Tochter und Mutter.»
Schönste Schweizer Bücher | Schönste Bücher aus aller Welt
«Autonomie auf A4» ist ausgezeichnet worden als eines der schönsten Schweizer Bücher des Bundesamts für Kultur und erhält eine Bronzemedaille der weltweit schönsten Bücher der Stiftung Buchkunst.
Gestaltung: Atlas Studio, Zürich
Druck: Sprüngli Druck, Villmergen
Droste-Förderpreis 2018 für Julia Weber
Aus der Jurybegründung: «Die Schweizer Autorin Julia Weber hat mit ihrem Roman ‹Immer ist alles schön› eines der besten Debüts der vergangenen Jahre herausgebracht. Es ist ihr eine große literarische Leistung gelungen, eine Geschichte, die von Anfang an fesselt, die einen Sog entwickelt, dem die Leserschaft nicht entkommen kann.»
Grand Prix Literatur 2018 an Anna Felder
«Der Schweizer Grand Prix Literatur 2018 würdigt die Karriere einer bedeutenden Autorin, die einem Schreibstil treu geblieben ist, in dem die Musik zuweilen wichtiger ist als das Libretto, das Wortgewebe wichtiger als der Erzählstrang.» Aus der Jurybegründung. Alexander Sury im Tages-Anzeiger, Roman Bucheli in der NZZ
Alfred Döblin-Medaille 2018 für Julia Weber
Julia Weber wird für ihre bisherigen literarischen Arbeiten mit der Alfred Döblin-Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz ausgezeichnet. Pressemeldung der Mainzer Akademie
Newsletter
Bestellen Sie sich aktuelle Informationen über Neuerscheinungen (sporadisch; sechs bis zehn Mal pro Jahr) und Veranstaltungen.(wöchentlich)