blütenweiss bis rabenschwarz
Marina Widmer (Hg.), Heidi Witzig (Hg.)

blütenweiss bis rabenschwarz

St. Galler Frauen – 200 Porträts

Mitherausgeber Renate Bräuniger

480 Seiten, gebunden, ca. 350 Abb. u. Fotos
1., Aufl., September 2003
SFr. 46.–, 52.– €
sofort lieferbar
978-3-85791-444-7

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Schlagworte

Biografie Sachbuch
     

Sie besteigt Berge. Sie wäscht, um zu überleben. Sie politisiert, um etwas zu verändern. Sie schreibt, malt, singt, um dem Ausdruck zu geben, was sie beschäftigt. 200 Porträts aus 200 Jahren, geschrieben von über 60 Autorinnen – Einblicke in Lebensrealitäten von bekannten und bisher unbekannten Frauen. Frauen vor und hinter den Schranken der Justiz, die Staatsanwältin, die Geldfälscherin und die Brandstifterin. Frauenbewegte Frauen der Jahrhundertwende. Die Eingewanderte und die Ausgewanderte. Die Bäuerin, die Hausfrau, die Tanzlehrerin, die Zirkusfrau, die Arbeiterin, die Lastwagenfahrerin, die Nonne, die Wissenschaftlerin, die Unternehmerin.

Die für die Schweiz bisher einzigartige Sammlung von Frauenporträts erscheint zum 200. Jubiläum des Kantons St. Gallen. Es ist Lesebuch und Nachschlagewerk zugleich. Ergänzt sind die Porträts mit essayistischen Texten zu Kommunikation, Sexualität, Beziehungen, Raum, Körper, Spiritualität, Generationen, Öffentlichkeit, Alltag, Grenzgängerinnen.

Marina Widmer
© Augustin Saleem

Marina Widmer

Marina Widmer, geboren 1956, Soziologin. Geschäftsleitung des Archivs für Frauen- Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz. Mitherausgeberin von «Blütenweiss bis rabenschwarz. St. Galler Frauen. 200 Porträts» (Limmat Verlag) und der Monografie zu Elisabeth Gerter, «Nicht die Welt, die ich gemeint». Lebt und arbeitet in St. Gallen.

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Heidi Witzig

Heidi Witzig

Heidi Witzig, geboren 1944 in Frauenfeld, studierte in Zürich und Florenz Geschichte und Kunstgeschichte und dissertierte zum Thema der italienischen Frührenaissance. Sie arbeitete als Dokumentalistin beim Fernsehen DRS, war lange Jahre Mitglied des Gemeindeparlaments Uster und lebt heute als freischaffende Historikerin in Uster. Heidi Witzig ist Spezialistin für Alltags- und Geschlechtergeschichte und publizierte dazu zahlreiche und sehr vielseitige Beiträge, unter anderem das Pionierwerk «Polenta und Paradeplatz, Regionales Alltagsleben auf dem Weg zur modernen Schweiz 1880-1914», Zürich 2000. Zudem Lehrtätigkeit an der Universität und vielfältige Vortrags- und Kurstätigkeit.

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Berner Zeitung
St. Galler Bauer, 03. Oktober 2003
Der Landbote, 13. Oktober 2003
Ostschweizerinnen.ch, 15. Oktober 2003
St. Galler Tagblatt, 12. November 2003
Rheintalische Volkszeitung, 13. November 2003
Werdenberger und Obertoggenburger
Eigenart 2004


«Einen ganzen Strauss von 200 spannenden Frauenbiographien versammelt das von Marina Widmer und Heidi Witzig herausgegebene Buch «blütenweiss bis rabenschwarz». Faszinierend, wie viele bedeutende Schweizerinnen es allein in diesem Kanton gibt.» Berner Zeitung

«Ein Buch zum Durchblättern, zum Nachschlagen und eines, in das man sich vertiefen kann, eines das allen zur Lektüre bestens empfohlen sei.» Eigenart

«Dieses Buch ist nicht nur die Erfüllung eines alten Wunsches, sondern vielleicht und hoffentlich auch die Aussaat von neuem Interesse an Frauengeschichte.» St. Galler Tagblatt

«Die Porträtierten gewähren in diesem Lesebuch und Nachschlagewerk auf ihre Weise Einblick in interessante und eigenwillige Frauenleben. Zum Schluss der Lektüre kommt die Frage auf, was aus dem modernen Kanton St. Gallen ohne seine Frauen geworden wäre.» Der Landbote

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