Aline Valangin
«Diese begabte und mutige Erzählerin sucht nicht idyllische Hirten oder Weinbauern im Tessin, sondern die urtümlichen, zähen, wilden Leidenschaften im Volk, und mit Vorliebe, ja fast ausschließlich sind es die Besitzwut, die Habsucht, der Geiz, den sie sucht, studiert und schildert. Unnötig zu sagen, daß sie dieselben Eigenschaften und Laster überall hätte finden können, daß sie nicht spezifisch tessinisch sind.» Hermann Hesse
Werke
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Dictées. Gedichte, éditions Sagesse, Paris 1936
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Geschichten vom Tal, Girsberger, Zürich 1937
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L’Amande clandestine. Gedichte, éditions GLM, Paris 1939
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Tessiner Novellen, Girsberger, Zürich 1939
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Die Bargada. Eine Chronik, Büchergilde Gutenberg, Zürich 1944
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Casa Conti. Roman, Hallwag, Bern 1944
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Victoire oder Die letzte Rose. Roman, Steinberg, Zürich 1946
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Reflets. Gedichte, écrivains réunis, Lyon 1956
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Raum ohne Kehrreim / Espace sans refrain. Gedichte. Mit drei Scherenschnitten von Hans Arp, Tschudy (Die Quadrat-Bücher 23), St. Gallen 1961
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Traumschalmei. Göttinnen – Einkehr – Der Stylit. Gedichte, Karlsruher Bote, Karlsruhe 1969
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Tagebuch aus Israel. Gedichte, Karlsruher Bote, Karlsruhe 1970
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Aussagen. Gedichte, Karlsruher Bote, Karlsruhe 1971
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Vers et revers. Gedichte, Lativa, o.O. 1978
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Die Silberflöte. Zwei psychologische Tessiner Novellen, Sisyphos, Zürich 1980
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Dorf an der Grenze, Limmat, Zürich 1982
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Stella. Und andere Tessiner Erzählungen, Limmat, Zürich 2001
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Mutter, Limmat, Zürich 2001
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Die Bargada / Dorf an der Grenze. Eine Chronik, Limmat, Zürich 2002
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Raum ohne Kehrreim / Espace sans refrain. Ausgewählte Gedichte / Poèmes choisis, Limmat, Zürich 2003
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Tessiner Erzählungen, Limmat, Zürich, 2018
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Casa Conti, Limmat, Zürich, 2022