Aus dem Nichts kommt sie und ins Nichts verschwindet sie, die mysteriöse Frau. Sie taucht bei einer Beerdigung in Falun auf und geht während einer anderen wieder weg. [mehr]
Leo Tuor
Giacumbert Nau
Cudisch e remarcas da sia veta menada / Bemerkungen zu seinem Leben
978-3-85791-679-3
'Giacumbert Nau' ist ein Hirtenroman ohne Idylle. Sein Bett ist zu kurz, der Bach hat keinen Steg. [mehr]
'Tuot las müdadas chi quintan van be planet. Hoz intant hast fat ün bun pass, figl –' disch duonn’Aita Tach a seis figl Tumasch. [mehr]
Mutter, wo übernachtet die Sprache?
14 Porträts mehrsprachiger Autorinnen und Autoren in der Schweiz: Melinda Nadj Abonji, Arno Camenisch, Wen-huei Chu, Simon Froehling, Zsuzsanna Gahse, Dmitrij Gawrisch, André Vladimir Heiz, Daniela Janjic, Saïda Keller-Messahli, Ingrid Lukas, Marius Danie
978-3-85791-615-1
Die Schweiz ist ein Eldorado der Mehrsprachigkeit. Das zeigt sich immer deutlicher auch in der Literatur. [mehr]
Luisa Famos
ich bin die Schwalbe von einst / eu sun la randolina d'ünsacura
Gedichte aus dem Nachlass. Rätoromanisch und Deutsch
978-3-85791-462-1
Die Lyrikerin Luisa Famos starb 43-jährig in ihrem Heimatdorf Ramosch im Unterengadin. Die lebensfrohe, schöne und umworbene Frau ist mit ihren beiden Lyrikbänden «Mumaints» und «Inscunters» wohl die berühmteste Dichterin des Engadins. [mehr]
Gisep Fluri versinkt in Melancholie, nachdem sein leichtsiniger Sohn Domenic nach einem Streit spurlos verschwindet und kurz darauf seine Frau stirbt. Abends sitzt er im Gasthaus und trinkt Cognac, den er sich gar nicht leisten kann. [mehr]
Cla Biert
Das Gewitter und andere Erzählungen/Betschlas malmadüras ed oters raquints
978-3-85791-577-2
Cla Biert schrieb hauptsächlich Prosa und gilt als der bedeutendste rätoromanische Erzähler. Er verfasste den Roman 'La müdada' und zahlreiche Erzählungen, in denen das Engadiner Bauerntum an der Schwelle zur Moderne beschrieben wird. [mehr]
Arnold Spescha
Zeiten leichtfüssigen Schritts /Ei dat ils muments da pass lev
Gedichte rätoromanisch und deutsch
978-3-85791-540-6
'‹Lieder waren / meine feste Hand›, sagt der Dichter in seinem ersten Gedicht der vorliegenden Sammlung. Der Bilderwelt des musikalischen Klangs ist denn auch Erlebtes und Überdachtes anvertraut. [mehr]
Nach einer Gefängnisstrafe kehrt Simon in sein Dorf zurück; es ist Abend, über den Häusern kalte Schatten, hinter den beleuchteten Fenstern die Dörfler an der Wärme. Simon tritt seine zweite, diesmal lebenslange Strafe an, ein Geächteter am Rande ... [mehr]
Der alte Chispar Rubar, erfolgreicher Anwalt und Politiker, wird auf einem Abendspaziergang von Bildern aus seinem Leben gejagt. Seine Macht als einer der Honoratioren des Dorfes war gross genug, um ruchlose Taten ungesühnt zu lassen. [mehr]