Paradies möcht ich nicht
Eric Bergkraut

Paradies möcht ich nicht

Roman einer Familie

200 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
2. Aufl., August 2019
SFr. 32.–, 29.– € / eBook sFr. 19.90
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978-3-85791-881-0

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«Starke Bilder» St. Galler Tagblatt

Im April 1943 kommt es in Zürich zu einem ungewöhnlichen Zusammentreffen: Eine junge, politisch engagierte Protestantin verliebt sich in einen jüdischen Flüchtling aus Wien, der es über die Fremdenlegion und Frankreich mit knapper Not in die Schweiz geschafft hat. Sie gründen eine Familie.

75 Jahre nach dieser Begegnung spürt Eric Bergkraut den Geschichten seiner Eltern nach, erzählt in seinem autobiografischen Roman von zwei Leben in der großen Katastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts, folgt ihnen von Wien nach Paris, nach Albisrieden, Limoges, Fes und Aarau. Er erzählt von der List des Überlebens und der Last der Verfolgung, vom Lebenshunger und familiären Verstrickungen, den Spuren, die sich bei ihm und seinen Geschwistern niedergeschlagen haben, die er vielleicht bei seinen Kindern hinterlässt.

«Paradies möcht ich nicht» erzählt konzis und poetisch, tabufrei und warmherzig die individuellen Schicksale einer Familie im Strudel der großen Geschichte bis zum heutigen Tag.

Eric Bergkraut

Eric Bergkraut, geboren 1957 in St. Maur bei Paris, ab 1961 aufgewachsen in Aarau. Ausbildung zum Schauspieler, Engagements am Theater sowie für Film und Fernsehen. Später Reportagen und seit 1991 Filme als Regisseur und Produzent, u. a. mit Anna Politkowskaja, Ágota Kristóf, Peter Bichsel und Michail Chodorkowski. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Vaclav Havel Award für «Letter to Anna». «Paradies möcht ich nicht» ist sein erster Roman.

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Aargauer Zeitung, 12. September 2019
St. Galler Tagblatt, 12. September 2019
NZZ am Sonntag, 29. September 2019
bref Magazin, 18. Oktober 2019
seniorweb.ch, 23. Dezember 2019
Schule und Leben, Dezember 2019
arttv.ch, März 2020
PS, 20. März 2020


 «Das Buch ist keineswegs mit Selbstdeutungen oder gar Didaktik überfrachtet; gerade durch die Zurückhaltung und Auslassung entstehen starke Bilder.»  Aargauer Zeitung

«Das Amalgam von Recherche, Erinnerung und literarischer Gestaltung funktioniert als bruchloses Ganzes.»  St. Galler Tagblatt

«Bergkraut schreibt tabulos, ohne dabei dem voyeuristischen Drang zu verfallen, familiäre Abgründe auszuleuchten. Eher lässt sich der Autor von einem Staunen darüber leiten, wie unterschiedlich die Charaktere und Lebensläufe sind, die unter dem Dach seiner Familie zusammengefunden haben.»  bref.

«Die Leserinnen und Leser lernen Menschen aus einer langen Familiengeschichte kennen, die mit dem dramatischen Weltgeschehen der Zeit und seinen Auswirkungen eng verbunden waren.»  seniorweb.ch

«Bergkraut kleidet zuweilen Ungeheuerliches in schlichte Worte und erzeugt damit nebst dem Lesegenuss eine starke Wirkung. Das Schicksal dieser turbulenten Ehe und Familie lässt sich im eigenen Innern nieder und nistet sich dort ein.»  Schule und Leben

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