Die Bargada
Aline Valangin

Die Bargada

Roman

gebunden mit Schutzumschlag, 224 Seiten
August 2022
SFr. 30.–, 26.– € / eBook sFr. 25.–
sofort lieferbar
978-3-03926-047-8

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Die bewegende Geschichte der Arminifrauen

Zuhinterst im Onsernonetal liegt das Bauerngut Bargada. Seit vielen Generationen ist es im Besitz der Familie Armini. Die harte körperliche Arbeit erle­digen die Frauen, von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang und bei jedem Wetter schuften sie auf dem Hof, säen, melken, pflücken, kneten, hämmern. Die Männer – Väter, Brüder, Söhne – schwärmen aus und behalten ihre angestammte Herrschaft über die Bargada. So ist es auch beim Geschwisterpaar Bernardo und Orsanna Armini. Bei seiner Rückkehr in die Bargada bringt Bernardo seine Ehefrau Bellinda mit. Sie, eine Fremde aus dem Städtchen, hat von nun an mehr zu sagen als die Töchter des Hauses. Aber alles kann sich ändern.

Mit viel Feingefühl und sprachlichem Geschick schreibt Aline Valangin von patriarchalen Selbstverständlichkeiten und erzählt die bewegende Geschichte der Arminifrauen.

Aline Valangin
© Limmat Verlag

Aline Valangin

Aline Valangin (1889–1986), aufgewachsen in Bern, Ausbildung zur Pianistin. Verheiratet mit dem Anwalt Wladimir Rosenbaum und in zweiter Ehe mit dem Pianisten Wladimir Vogel. Im Zürich der Dreissigerjahre führte sie in ihrem Haus einen Salon der künstlerischen Avantgarde, der zum Zufluchtsort für Emigranten wie Ignazio Silone oder Kurt Tucholsky wurde. Tätigkeit als Psychoanalytikerin, Publizistin und Schriftstellerin. Ab 1936 lebte sie im Tessin in Comologno im Onsernonetal und in Ascona.

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Leseprobe S.1-16

Schweizer Monat, September 2022
Pforzheimer Zeitung, 03. September 2022
P.S. Buchbeilage, 14. Oktober 2022
ekz.bibliotheksservice 31. Oktober 2022
ruinaulta, 03. Februar 2023
Biel-Benkemer Dorf-Zytig, 24. Februar 2023
Sempacher Woche, 09. März 2023


«Eine eindrückliche Schilderung der Erosion des dörflichen Patriarchats und mit Sicherheit einer der wichtigsten Tessin-Romane.» Vojin Saša Vukadinović, Schweizer Monat

«Ansprechend, detaillierte Schilderungen von Landschaften, Arbeitsabläufen, besonderen Stimmungen oder Situationen zeugen von der Beobachtungsgabe der Autorin.  Sie gehört eindeutig zu den verkannten Schriftstellerinnen ihrer Zeit.» Susi Oser, P.S. Buchbeilage

«Wenn man ein Buch von Aline Valangin liest, will man die anderen auch lesen, da es sich bei jedem um eine besondere Familiengeschichte handelt.» Elisabeth Bardill

«Die Autorin versteht es in ihrer ruhigen Erzählweise die raue Lebenswirklichkeit des Tessins eindringlich darzustellen. Sehr empfohlen, besonders in der Region.» Gabriele Fachinger, ekz.bibliotheksservice

«Einfühlsam beobachtend und mit sprachlichem Geschick hielt Valangin Gesellschaftsgeschichte des südlichen Alpentals fest.» Elisabeth Bardill, ruinaulta

«Vor allem beeindruckt, wie Aline Valangin die Rollen der Frauen stark ausfüllt. Gut und erfrischend gelungen sind ebenso die atmosphärischen Naturschilderungen. Unkompliziert und einfühlsam.» Urs Berger, Biel-Benkemer Dorf-Zytig

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