Als ihr Vater unerwartet stirbt, gerät die junge Erzählerin ins Schlingern. Ein Jahr lang lebt sie im Ungefähren, besucht wahllos Vorlesungen an der Universität, fährt Zug, sucht unvermittelt Orte ihres bisherigen Lebens auf, reist nach Prizren. [mehr]
Christian Schocher
Egliadas Augenblicke
Der Fotograf Emil Brunner und seine Kinder
978-3-85791-780-6
Christian Schocher zeigt Bergkinder-Fotografien des legendären Glarner Fotografen Emil Brunner und lässt die Kinder von damals erzählen. Ein mausarmes Bergtal mit Menschen, die täglich um ihre Existenz kämpfen müssen. [mehr]
Dokumentation eines Forschungsprojektes zur Rezeption von Fotografien in Ausstellungen. Was erleben andere in einer Ausstellung, wie nehmen sie Bilder wahr? Das Erlebnis einer Ausstellung ist nach wie vor etwas wunderbar Intimes. [mehr]
Luisa wird als zweites von acht Kindern geboren. Sie wachsen zuerst bei ihrer Mutter auf, einer Fahrenden, die von der Sippe verstossen wird, weil sie ihren Lebensunterhalt mit Prostitution verdient. [mehr]
Marie-Louise Ries (Hg.), Kathrin Arioli (Hg.)
Die neuen alten Frauen
Das Alter gestalten – Erfahrungen teilen – Sichtbar werden
978-3-85791-771-4
Demografisch gesehen ist das Alter weiblich. Was bedeutet das konkret? Frauen zwischen 60 und 90 berichten über ihr Leben und ihren Umgang mit der Zeit, die ihnen noch bleibt. [mehr]
Sibylle Stillhart
Müde Mütter – fitte Väter
Warum Frauen immer mehr arbeiten und es trotzdem nirgendwohin bringen
978-3-85791-770-7
Durch die Globalisierung in einen verschärften weltweiten Wettbewerb geworfen, beginnt die Wirtschaft wieder einmal, die Frauen zu entdecken. Mütter müssten schneller nach der Geburt an den Arbeitsplatz zurückkehren und bitteschön Karriere machen. [mehr]
'Tätowiert muss er sein. ' – Es gibt wohl kaum einen Satz, der treffender auf den Punkt brächte, was Herbert Hoffmann zeit seines Lebens umgetrieben hat: die Leidenschaft für den tätowierten Mann. [mehr]
Bald nach ihrer Jungfernfahrt im Herbst 1927 wurde die Cap Arcona zum Lieblingsschiff reicher südamerikanischer Familien. Während nobel gekleidete Herren und Damen mit Bubiköpfen und Topfhüten tropische Sommernachtsfeste auf dem Sportdeck feierten, fuhren im Schiffsbauch südeuropäische Saisonarbeiter nach Südamerika. [mehr]
Die beiden Knaben Franz und Bruno, beide im Unterdorf wohnhaft, sitzen oft stundenlang am See, angeln und nehmen auch wahr, was sich im Dorf abspielt. Franz ist der Sohn eines Trinkers. Seine Mutter arbeitet tagsüber in einer Schokoladenfabrik. [mehr]