Die neuen alten Frauen
Marie-Louise Ries (Hg.), Kathrin Arioli (Hg.)

Die neuen alten Frauen

Das Alter gestalten – Erfahrungen teilen – Sichtbar werden

Mit Texten von Heidi Witzig, Christine Wieland, Marianne Waldvogel-Schläpfer, Andrea Kippe, Helga Hofmann, Marianne Haussmann, Usch Vollenwyder

144 Seiten, gebunden
Mai 2015
vergriffen
978-3-85791-771-4

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Frauen leben länger – vom Umgang mit der Zeit, die bleibt

In diesem Buch geht es weder um Demografie noch um Wissenschaft. Hier kommen ältere, insbesondere allein lebende Frauen zu Wort, die selbstbewusst Ich sagen und von sich und ihrem Alltag schreiben. Die Autorinnen berichten aus unterschiedlichen Perspektiven über ihr gelebtes Leben, teilen Erfahrungen mit, erzählen von ihren Netzwerken. Sie denken über Freundschaft und Spiritualität nach und schreiben auch von Verlusten, vom Verlust des Partners, und wie sie nun allein leben. Frauen zwischen sechzig und neunzig – eine Generation, die wie keine zuvor markante Veränderungen der Frauenrolle erlebt und erkämpft hat: Wie gestalten sie die Jahre, die ihnen noch bleiben? Wie erkennen sie ihre Möglichkeiten, Fähigkeiten und offenen Wünsche? Wie gehen sie um mit Altern, Abschied und Tod?

Marie-Louise Ries
© Ursula Markus

Marie-Louise Ries

Marie-Louise Ries, geboren 1937, dipl. psych. Früher selbständig tätig als Arbeitspsychologin in Betrieben und als Laufbahnberaterin für Frauen. Gründerin von balance, einer Frauenbildungs-Institution. Journalistische Tätigkeit und Initiantin der «Impulstagungen aktives Altern mit Frauen».

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Kathrin Arioli

Kathrin Arioli

Kathrin Arioli, Zürich. Dr. iur., Gleichstellungsexpertin, geboren 1963. Von 1990 bis 2011 an der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Zürich tätig, ab 1999 als deren Leiterin. 2013 bis 2017 Generalsekretärin am Obergericht des Kantons Bern. Ab 2018 Staatsschreiberin des Kantons Zürich. Diverse wissenschaftliche Publikationen zu Gleichstellungsthemen.

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Heidi Witzig

Heidi Witzig

Heidi Witzig, geboren 1944 in Frauenfeld, studierte in Zürich und Florenz Geschichte und Kunstgeschichte und dissertierte zum Thema der italienischen Frührenaissance. Sie arbeitete als Dokumentalistin beim Fernsehen DRS, war lange Jahre Mitglied des Gemeindeparlaments Uster und lebt heute als freischaffende Historikerin in Uster. Heidi Witzig ist Spezialistin für Alltags- und Geschlechtergeschichte und publizierte dazu zahlreiche und sehr vielseitige Beiträge, unter anderem das Pionierwerk «Polenta und Paradeplatz, Regionales Alltagsleben auf dem Weg zur modernen Schweiz 1880-1914», Zürich 2000. Zudem Lehrtätigkeit an der Universität und vielfältige Vortrags- und Kurstätigkeit.

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Der Landbote, 20. Juni 2015
active live, 25. Juni 2015
Seniorweb, 30. Juni 2015
voirol-Buchhandlung, Juni 2015

WDR3 Resonanzen, 21. Juli 2015
Frauenstimme, 3/2015, Oktober 2015
Lupe, 71/2015
Schweizer Familie, 3/2016
Feministisch-theologische Zeitschrift, Mai 2016
P.S., 21. Oktober 2016


 «Frauen die heute zwischen 60 und 90 Jahre alt sind, ‹waren in den frauenbewegten Siebzigerjahren jung›. Wie gehen sie mit ihren gesammelten Erfahrungen um? Wie gestalten sie den Alltag, wie leben sie alleine? Wie bringen sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen in die Gesellschaft ein? Diesen Fragen widmen sich die Beiträge von neun Frauen.»  P.S.

«Sie berichten aus unterschiedlichen Perspektiven über ihr gelebtes Leben, teilen Erfahrungen mit und erzählen von ihren Netzwerken.» Der Landbote

«Das Buch enthält viel Anregendes und Bedenkenswertes. Und weil es andere alte Frauen sind, die ihre Erfahrungen mit den Leserinnen teilen, kommt das Buch in keiner Weise schulmeisterlich, sondern partnerschaftlich daher!» www.seniorweb.ch

«Aus den Ergebnissen von Arbeitsgruppen und den individuellen Erfahrungen der Frauen haben die Herausgeberinnen ein anregendes Kompendium geschaffen. Spannend ist der historische Überblick über die Lebensbedingungen allein lebender Frauen vom bäuerlichen Familienverband über die schuldig bzw. unschuldig Geschiedene bis hin zur unverheirateten Lehrerin und dem Bürofräulein.» Lupe

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