Frauengeschichte(n)
Elisabeth Joris (Hg.), Heidi Witzig (Hg.), Anja Suter (Hg.)

Frauengeschichte(n)

Dokumente aus zwei Jahrhunderten zur Situation der Frauen in der Schweiz

620 Seiten, Broschur, mit Dokumenten und Fotografien
Erweiterte Neuausgabe, Juni 2021
SFr. 58.–, 58.– €
sofort lieferbar
978-3-03926-016-4

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Neuauflage des Standardwerks

Eines der grundlegendsten Werke über die Geschichte der Frauen in der Schweiz, das die wichtigsten Aspekte ihres Lebens beleuchtet: Erwerbstätigkeit, Familie, Frauenorganisationen und -aktivitäten. Dokumente aus zwei Jahrhunderten wie Zeitungsberichte, Briefe, Lebenserinnerungen, Gerichtsakten, offizielle Enquêten, Bilder und Fotografien erschliessen einen breiten Zugang zur Geschichte der noch immer unbekannteren Hälfte der Schweizer Bevölkerung.

Mit Texten von Marianna Alt, Simone Prodolliet, Susanne Anderegg, Ursi Blosser, Monika Bucheli, Simone Chiquet, Doris Huber, Elisabeth Joris, Anja Suter, Eva Sutter, Anita Ulrich, Heidi Witzig

«Das ist Frauengeschichte nicht nur ‹von unten›, sondern gewissermassen bis in alle Ritzen des Alltags hinein.» Basler Zeitung

«Die Quellensammlung ist eine wahre Fundgrube für jede Frau und jeden Mann, die sich für Schweizer Sozialgeschichte der Moderne interessiert.»  Neue Zürcher Zeitung

Vom Buch Frauengeschichte(n) zur kuratierten digitalen Quellensammlung Frauen*geschichte(n):  frau-engeschichte-n.ch/

Elisabeth Joris

Elisabeth Joris

Elisabeth Joris, geboren 1946 in Visp, Studium der Geschichte in Zürich, Mittelschullehrerin und freischaffende Historikerin, Forschungsschwerpunkt Frauen- und Geschlechtergeschichte. Sie veröffentlichte eine Vielzahl von Publikationen zu den Themen Frauenorganisationen, Frauenbildung und Frauenarbeit und beteiligte sich an Sendungen von Radio und Fernsehen DRS zur Alltags- und Frauengeschichte. Zudem Vortragstätigkeit und Teilnahme an Diskussionen zu Wirtschaft, Politik und Geschichte. Elisabeth Joris arbeitete auch im Bereich Theater und Ausstellungen mit und ist Mitbegründerin von «Olympe. Feministische Arbeitshefte zur Politik».

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Heidi Witzig

Heidi Witzig

Heidi Witzig, geboren 1944 in Frauenfeld, studierte in Zürich und Florenz Geschichte und Kunstgeschichte und dissertierte zum Thema der italienischen Frührenaissance. Sie arbeitete als Dokumentalistin beim Fernsehen DRS, war lange Jahre Mitglied des Gemeindeparlaments Uster und lebt heute als freischaffende Historikerin in Uster. Heidi Witzig ist Spezialistin für Alltags- und Geschlechtergeschichte und publizierte dazu zahlreiche und sehr vielseitige Beiträge, unter anderem das Pionierwerk «Polenta und Paradeplatz, Regionales Alltagsleben auf dem Weg zur modernen Schweiz 1880-1914», Zürich 2000. Zudem Lehrtätigkeit an der Universität und vielfältige Vortrags- und Kurstätigkeit.

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Anja Suter

Anja Suter

Anja Suter, geboren 1980, lebt in Zürich. Sie ist freischaffende Historikerin mit den Schwerpunkten Frauen- und Geschlechtergeschichte, feministische Theorie und Praxis sowie der (post-)kolonialen Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Schweiz.

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Textauszug

Siehe ebenfalls das zugehörige Onlineprojekt frau-engeschichte-n.ch

P.S.,  20. Mai 2022
WOZ, 26. August 2022
Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 73/1, 2023


 «Ein unverzichtbares Buch für die Frauen- und Geschlechtergeschichte, für die feministische Geschichtsschreibung und überhaupt für die Geschichte der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert als Zeitzeugnis, als wissenschaftlicher Beitrag und als Arbeitsinstrument.» Brigitte Studer, SZG

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